Tierschützer retten hilfloses Pferd – Dramatischer Einsatz in Ducherow

Ein dramatischer Vorfall ereignete sich kürzlich im Landkreis Vorpommern-Greifswald, als Tierschützer einen verzweifelten Anruf erhielten. Ein hilfloses Pferd lag auf der Seite, unfähig aufzustehen, völlig entkräftet und abgemagert. Seine Rippen und Knochen waren durch das Fell sichtbar, was einen alarmierenden Zustand des Tieres widerspiegelte. Die Tierschützer reagierten sofort und brachten das Pferd mithilfe eines speziellen Hebegeschirrs vorsichtig in eine aufrechte Position, bevor es zu einem Tierarzt gebracht wurde.

In einem anderen Fall in Ducherow, Mecklenburg-Vorpommern, entdeckten die Tierschützer ein einjähriges Pferd, das in einem äußerst schlechten Zustand war und dem Aussehen eines Fohlens glich. Auch hier kam ein spezielles Hebegeschirr zum Einsatz, um dem schwachen Tier aufzuhelfen und den Transport zum Tierarzt zu ermöglichen. Die Anstrengungen der Tierschützer und des Tierarztes waren entscheidend, um die Pferde zu retten und ihre Gesundheit zu stabilisieren.

Die Hintergründe dieser verstörenden Vorfälle deuteten darauf hin, dass die Tiere vernachlässigt wurden. Ein besorgter Bürger fand eines der Pferde am Abend im strömenden Regen in einer Wasserlache und bat den Besitzer um Erlaubnis, es zu retten. Trotz des offensichtlichen Leidens des Pferdes schien der Besitzer gleichgültig zu sein. Glücklicherweise griff der Bürger schnell ein und leitete die Rettungsmaßnahmen ein. Der Kreislauf des geretteten Pferdes stabilisierte sich, aber der Genesungsprozess wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Inzwischen hat der Bürger angekündigt, das gerettete Pferd bei sich aufzunehmen, während gegen den ursprünglichen Besitzer Anzeige erstattet wurde.