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Telefonische Störung legt Behörden in Mecklenburg-Vorpommern lahm

Am Dienstagmorgen waren zahlreiche Behörden in Mecklenburg-Vorpommern telefonisch nicht erreichbar, darunter Polizeidienststellen wie in Ludwigslust, Gadebusch und Schwerin. Auch die Verwaltungen des Landkreises Nordwestmecklenburg und der Stadt Schwerin waren betroffen. Die Ursache für die Störung liegt im Telefonnetz des Datenverarbeitungszentrums (DVZ) und betrifft ausschließlich Behörden, nicht jedoch Privatpersonen.

Das Polizeipräsidium Rostock und andere Einrichtungen hatten ebenfalls mit den Telefonstörungen zu kämpfen. Während einige Stellen wieder erreichbar sind, gestaltet sich die Erreichbarkeit im Raum nördlich von Schwerin weiterhin schwierig. Die Polizei rät in wichtigen Fällen, den polizeilichen Notruf 110 zu wählen. Die Helios Kliniken waren am Vormittag ebenfalls vom Festnetz abgeschnitten, konnten aber mittlerweile ihre Erreichbarkeit wiederherstellen. Es wird noch nach der Fehlerquelle gesucht, und die Dauer der Störungen ist derzeit unklar.

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Weitere Informationen zu diesem Thema und ähnlichen Ereignissen in Mecklenburg-Vorpommern können im NDR 1 Radio MV nachverfolgt werden. Innen- und Digitalminister Christian Pegel (SPD) vermeldete, dass seit dem Donnerstagmorgen einige lokale Seiten nicht erreichbar waren oder nur eingeschränkt funktionierten. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald plant mit rund 50 Millionen Euro den Breitbandausbau voranzutreiben, um schnelles Internet bereitzustellen. Das Innenministerium informiert, dass die betroffenen Seiten nach vorübergehenden Ausfällen wieder genutzt werden können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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