Vorfall | Hochwasser |
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Uhrzeit | 11:41 |
Ort | Ostseeküste, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Lübecker Bucht, Wismarer Bucht, Rügen, Kieler Bucht |
Ursache | Höhentief, stürmischer Wind |
Ein heftiger Sturm fegt über die Ostseeküste Deutschlands, was zu alarmierenden Wasserständen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern führt. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie warnt vor Hochwasser, das am Montag den kritischen Pegelstand von 1,50 Metern nicht erreichen dürfte, dennoch werden in der Lübecker Bucht Pegelstände von bis zu 1,30 Metern erwartet, wie Welt.de berichtet. Diese meteorologischen Bedingungen sind das Ergebnis eines Höhentiefs, das zwischen einem Tiefdruckgebiet über Italien und einem Hochdruckgebiet über den britischen Inseln liegt.
Sturm und Regen kündigen sich an
Für den Vormittag sind heftige Regenfälle und Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 85 und 100 km/h vorhergesagt, was an den Küsten als „schwerer Sturm“ klassifiziert wird. Diese Naturgewalten drücken das Wasser an die Küsten und erhöhen den Wasserstand, was in Wismar dazu geführt hat, dass die Stadt die Anwohner auffordert, ihre Fahrzeuge aus den gefährdeten Bereichen zu entfernen. Sandsäcke werden erst ab einem Pegel von 1,25 Metern bereitgestellt, wie NDR.de ergänzt.
Die Temperaturen liegen in der Region zwischen fünf und sechs Grad, was für Norddeutschland typisch ist. Der Sturm soll bis Dienstag abflauen, doch bis dahin bleibt die Situation angespannt, da die Winde weiterhin stürmisch bleiben und Nebel die Sicht beeinträchtigen könnte. Die Wetterlage erfordert erhöhte Wachsamkeit, und die Stadt Wismar sowie andere betroffene Gemeinden nehmen die Warnungen ernst, um mögliche Schäden durch Überschwemmungen zu vermeiden.
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