StralsundTechnologie

Umweltfreundlicher Hafen: Stralsund setzt auf Landstromversorgung für Kreuzfahrtschiffe

Positiver Einfluss der Landstromversorgung auf die Schifffahrt in Stralsund

Eine neue Ära der Umweltfreundlichkeit hat im Stralsunder Hafen begonnen, dank der Einführung einer Landstromversorgung für Schiffe. Diese innovative Technologie eliminiert die Notwendigkeit für die Nutzung schiffseigener Dieselgeneratoren und trägt somit dazu bei, die Luftqualität im Hafen signifikant zu verbessern.

Durch die Möglichkeit, sich an vier Liegeplätzen nahe des Hansakais mit 100 Prozent Ökostrom der Stadtwerke Stralsund zu versorgen, können Schiffe nun ihre Bordsysteme effizienter betreiben. Mit einer Absicherung von bis zu 400 Ampere bietet die Landstromanlage eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Stromerzeugung während der Hafenliegezeit, was nicht nur die Emissionen reduziert, sondern auch die Lärmbelastung verringert.

Diese Maßnahme zur Einführung von Landstrom hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt, sondern stärkt auch die Attraktivität des Stralsunder Hafens als Anlaufpunkt für Schiffe. Die Initiative, die von Geschäftsführer Sören Jurrat vom Seehafen Stralsund, Geschäftsführer Anselm Drescher von SW Stralsund und Oberbürgermeister Alexander Badrow unterstützt wird, unterstreicht die Bedeutung nachhaltiger Lösungen im maritimen Sektor.

Es wird erwartet, dass die Landstromversorgung in Stralsund einen positiven Trend in der Schifffahrtsbranche setzen wird, indem sie andere Häfen dazu ermutigt, ähnliche umweltfreundliche Initiativen zu ergreifen. Diese Entwicklung spiegelt eine wachsende Sensibilität für ökologische Nachhaltigkeit und den Einsatz erneuerbarer Energien im Bereich des Seeverkehrs wider.

Die Einführung von Landstrom in Stralsund markiert somit einen bedeutenden Schritt in Richtung einer sauberen und zukunftsorientierten Schifffahrt, der hoffentlich dazu beiträgt, die Umweltauswirkungen der Seeschifffahrt langfristig zu reduzieren und die Gesundheit von Hafenstädten zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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