Tierisches Familien-Drama im Stralsunder Zoo: Das Schicksal der kleinen Känguru Mathilda

Tierpfleger Simon schafft ein Zuhause für Mathilda

Von Tierliebhaber Magdalena

7. September 2025, 10:30 Uhr

Känguru Mathilda, das kleine Wunder, das die Herzen der Menschen im Tierpark von Stralsund erobert hat, hat eine besondere Geschichte. Simon, ein engagierter Tierpfleger, hat Mathilda vor Monaten liebevoll aufgezogen, nachdem sie von ihrer Mutter verstoßen wurde.

Simon hat Mathilda mit einer Nuckelflasche gefüttert, sie auf seinem Bauch getragen und ihr ein warmes Zuhause gegeben. Jetzt, Monate später, ist Mathilda bereit, sich allmählich wieder mit ihren Artgenossen zu vereinen. Eine zarte Annäherung, doch eine, die voller Hoffnung ist.

Die reizende Mathilda hat schon ihre Känguru-Mutter getroffen, aber sie hat sich noch nicht entschieden, in ihren Beutel zurückzukehren. Dennoch nimmt sie bereits Kontakt zu ihren Geschwistern auf und hat begonnen, mit ihnen herumzutoben. Simon vertraut darauf, dass Mathilda in naher Zukunft wieder in der Gesellschaft ihrer Artgenossen glücklich sein wird.

Im Stralsunder Zoo werden Bennett-Kängurus gehalten, die sich in der Größe von 60 bis 70 Zentimetern erstrecken und in Australien beheimatet sind. Sie werden in der Größe einer Bohne geboren und verbringen normalerweise die ersten sechs Monate in den Beuteln ihrer Mütter.

Dank Simons liebevoller Fürsorge und Hingabe hat Mathilda eine zweite Chance bekommen. Die Besucher des Zoos sind berührt von der herzerwärmenden Geschichte des kleinen Kängurus und verfolgen gespannt ihre Reise zurück in die Welt der Bennett-Kängurus.