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Stralsunder Wildcats verlassen 2. Bundesliga Pro: Neue Herausforderungen für BSV Ostbevern

Die Volleyballerinnen des BSV Ostbevern hatten sich zur Saison 2024/25 auf zwei Spiele weniger und eine lange Fahrt weniger eingestellt. Doch diese Planung wurde durch die freiwillige Rückkehr eines prominenten Vereins aus der 2. Bundesliga Pro in die 2. Bundesliga Nord zunichte gemacht. Die Stralsunder Wildcats haben sich zum 31. Mai aus der Pro-Klasse abgemeldet, da sie aufgrund der herausfordernden Situation auf dem Spielerinnenmarkt keinen sportlich konkurrenzfähigen Kader für die 2. Bundesliga Frauen Pro zusammenstellen konnten.

Dadurch spielen in der Nord-Staffel nun nicht wie geplant zwölf, sondern 13 Mannschaften. Neben dem VfL Oythe und dem BBSC Berlin, die in die 2. Liga Pro aufgerückt sind, treten die Aufsteiger SSF Fortuna Bonn und TV Hörde neu dazu. Dies bedeutet für den BSV Ostbevern eine zusätzliche weite Fahrt mit Übernachtung nach Stralsund. Trainer Dominik Münch freut sich dennoch auf die Fahrt in die schöne Stadt mit einer tollen Halle und gutem Zuschauer-Zuspruch. Obwohl die Reisekosten nach Mecklenburg-Vorpommern die Einnahmen aus dem zusätzlichen Heimspiel übersteigen, betont Münch, dass dies keine Probleme bereiten wird.

Die Stralsunder Wildcats belegten in der Pro-Liga den neunten Platz, während sie in der 2. Liga Nord zu den Spitzenteams gehörten. Die BSV-Volleyballerinnen haben gute Erinnerungen an ihr letztes Duell in Stralsund, bei dem sie im Februar 2023 einen überraschenden 3:0-Sieg erzielen konnten. Das Budget des BSV wird durch die zusätzliche Reise belastet, aber Trainer Münch ist zuversichtlich, dass dies keine größeren Schwierigkeiten mit sich bringen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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