Stralsund

Stralsunder Hafen jetzt umweltfreundlicher: Schiffe erhalten Landstromversorgungsoptionen

Am Stralsunder Hafen wurde eine umweltfreundliche Initiative umgesetzt, um die Schifffahrt zu unterstützen. Mit der Bereitstellung von vier Landstromanlagen können Schiffe während ihrer Liegezeit auf die Eigenstromerzeugung verzichten und stattdessen Ökostrom von bis zu 400 Ampere nutzen. Dies reduziert nicht nur den Lärm im Hafen, sondern trägt auch zur Verbesserung der Luftqualität bei.

Die Stadtwerke Stralsund haben in Zusammenarbeit mit regionalen Dienstleistern und Baufirmen die Planung, Finanzierung und Umsetzung des Landstromprojekts geleitet. Dieses Vorhaben ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Nutzung von Energiequellen im maritimen Sektor.

Die Einrichtung der Landstromanlagen ist Teil einer umfassenderen Modernisierung der Nördlichen Hafeninsel. Zukünftig werden zwei 40 Meter hohe Gittermasten installiert, um das Gebiet mit Flutlicht zu versorgen. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Effizienz des Hafens bei, sondern verleihen ihm auch einen Hauch seines historischen industriellen Charmes zurück.

Die Neugestaltung des Hansakais und die Integration von Landstromanlagen sind Teil eines größeren Konzepts zur Förderung des Wassertourismus in Stralsund. Die Stadt investiert in die Infrastruktur, um Besuchern eine angenehme und nachhaltige Erfahrung zu bieten.

Die Schifffahrt nimmt einen bedeutenden Platz im Tourismus von Stralsund ein, mit 139 Anläufen von Flusskreuzfahrtschiffen und über 18.000 Passagieren im letzten Jahr. Die Einführung von Landstromanlagen ist ein Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren und effizienteren Nutzung der Ressourcen im Hafen von Stralsund.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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