Stralsund

Deutsche Urlauberin und Kinder auf Stand-Up Paddle in Seenot: Rettung durch dänisches Marineschiff

Vorsicht beim Wassersport: Ein Fall auf Hiddensee

Die Insel Hiddensee ist bekannt für ihre malerischen Landschaften und entspannte Atmosphäre. Doch kürzlich ereignete sich ein Vorfall, der die Gefahren des Wassersports verdeutlichte.

Am Montag, dem 17.04.2024, gegen 22:15 Uhr, machte sich eine 43-jährige deutsche Urlauberin mit ihren zwei Kindern, 9 und 10 Jahre alt, auf den Weg von Drankse nach Hiddensee auf einem Stand-Up Paddle. Ein scheinbar harmloser Ausflug, der jedoch schnell gefährlich wurde.

Aufgrund der starken Strömung trieben die drei in Richtung offene See, ohne Rettungswesten zu tragen. Glücklicherweise erkannte ein dänisches Marineschiff die Gefahr und rettete sie rechtzeitig. Ein Seenotkreuzer übernahm sie und brachte sie zunächst nach Hiddensee. Anschließend wurde der Rücktransport nach Drankse organisiert.

Die Polizei identifizierte die Familie aus Sachsen und stellte fest, dass die Kinder unter leichter Unterkühlung litten. Als Konsequenz wurde gegen die Mutter eine Strafanzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung erstellt. Der Polizeieinsatz endete gegen 02:15 Uhr in Drankse an der Unterkunft.

Dieser Vorfall erinnert uns daran, wie wichtig es ist, beim Wassersport Vorsicht walten zu lassen. Das Tragen von Rettungswesten und die Beachtung der Strömungsverhältnisse sind entscheidend, um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Mit diesem Ereignis auf Hiddensee sollten Wassersportlerinnen und Wassersportler sensibilisiert werden, achtsam und verantwortungsbewusst zu handeln, um unbeschwerte Stunden auf dem Wasser zu genießen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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