In der EM-Qualifikation gegen Polen musste die Abwehrchefin Marina Hegering nur 29 Minuten nach Spielbeginn verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Trotz dieser Herausforderung zeigte sich Bundestrainer Horst Hrubesch vorsichtig optimistisch. Hegering hatte bereits vor dem Spiel mit einer Wadenverletzung zu kämpfen und spürte nach einem unglücklichen Sturz erneut Beschwerden. Nach dem Spiel gab Hrubesch an, dass es Hegering nun wieder besser gehe, jedoch eine genaue Diagnose noch ausstehe, da sie sich einer MRT-Untersuchung unterziehen werde.
Die Wolfsburger Abwehrspielerin ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Fußballnationalmannschaft, insbesondere im Hinblick auf die anstehenden Olympischen Spiele in Frankreich im Juli und August. Dies wurde deutlich, als Hegering in der ersten Halbzeit gegen Polen nicht auf dem Platz stand und die Abwehr an Stabilität verlor. Nach ihrer Einwechslung zur zweiten Halbzeit stabilisierte sich die Abwehr sofort, was es den Gastgeberinnen ermöglichte, den Druck zu erhöhen. Teamkolleginnen lobten Hegerings Präsenz und Erfahrung auf dem Spielfeld und drückten die Daumen für eine rasche Genesung.
Trotz des vorzeitigen Ausscheidens von Hegering gelang es der deutschen Mannschaft, einen klaren Sieg gegen Polen zu erringen. Spielerinnen wie Giulia Gwinn und Lea Schüller trugen mit ihren Leistungen zum bestätigten Erfolg bei und ebneten den Weg für eine potenzielle Teilnahme an der EM 2025. Die Mannschaft bewies ihre Stärke und Kampfbereitschaft, auch ohne die gewohnte Abwehrchefin Hegering an Bord.
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