Mecklenburg-Vorpommern

Seenotretter auf Kurs: Modernisierung und Spendergewinnung im Fokus

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) besteht seit 159 Jahren und finanziert sich ausschließlich durch Spenden und freiwillige Beiträge. Sie ist verantwortlich für den maritimen Such- und Rettungsdienst auf Nord- und Ostsee. Bereits vier Jahre vor der Gründung der DGzRS im Jahr 1861 gab es auf Langeoog und Juist erste Rettungsstationen.

Ein wichtiges Thema bei der Tagung der Seenotretter in Kiel war die kontinuierliche Modernisierung ihrer Rettungsflotte sowie die Gewinnung neuer Spender:innen. Das beschlussfassende Gremium der DGzRS, bestehend aus rund 80 ordentlichen Mitgliedern, kam am Gründungsort der Seenotretter zusammen, um wichtige Entscheidungen zu treffen. Der Vorstand der Seenotretter, angeführt von Ingo Kramer und seinen beiden Stellvertretern Matthias Claussen und Lars Carstensen, wurde entlastet und bleibt bis zur nächsten Tagung 2026 in Hamburg im Amt.

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Zurzeit werden zwei 8,4 Meter lange Seenotrettungsboote einer neuen Bootsklasse für Stationen in Mecklenburg-Vorpommern gebaut. Diese Boote sollen noch in diesem Jahr in Dienst gestellt werden. Die Mitglieder des beschlussfassenden Gremiums der DGzRS sind ehrenamtlich tätig und treffen wichtige Entscheidungen, darunter auch über Satzungsänderungen. Die Seenotretter setzen sich kontinuierlich für die Sicherheit auf See ein und sind ein unverzichtbarer Bestandteil des maritimen Rettungsdienstes in Deutschland.

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