Mecklenburg-VorpommernPolitik

Schwesig widersteht Rentenkürzungenой

Manuela Schwesig kämpft für gerechte Rentenpolitik: Was steckt hinter den Ampel-Rentenplänen?

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat auf dem SPD-Landesparteitag entschieden gegen Forderungen nach Einschnitten bei der gesetzlichen Rente Stellung bezogen. Sie betonte, dass es unumgänglich sei, eine ausreichende Finanzierung des Lebens im Alter sicherzustellen. Darüber hinaus hob sie die Bedeutung des Respekts und der Anerkennung für geleistete Arbeitsleistungen hervor.

Schwesig verteidigte auch die Bestimmungen der Rente mit 63 Jahren und wies damit die anhaltende Kritik an den Rentenplänen der Bundesregierung zurück. Insbesondere wurden aus der CDU Stimmen laut, die eine Abschaffung der Rente mit 63 forderten. Ebenso äußerte sich Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger kritisch zu dem Rentenpaket der Bundesregierung und forderte dessen sofortige Überarbeitung.

In Hinblick auf die Reformpläne der Ampel-Koalition, die darauf abzielen, das Rentenniveau zu stabilisieren und den erwarteten Anstieg der Rentenbeiträge zu bremsen, präsentierte der Landesparteitag einen entsprechenden Antrag. Unter dem Motto „Mit uns als SPD bleibt die Rente verlässlich und stabil für alle Generationen: heute, morgen und übermorgen – Aus Respekt vor geleisteter Arbeit und für ein würdiges Leben im Alter“ soll die Reform vorangetrieben werden. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) haben bereits ein Reformpaket vorgestellt, das darauf abzielt, das Rentenniveau dauerhaft auf 48 Prozent zu sichern, jedoch plant die FDP noch Nachbesserungen einzubringen.

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Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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