Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Mecklenburg-Vorpommern |
Die Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern profitieren 2024 von einem Sonderfonds über 20 Millionen Euro, der im vergangenen Jahr beschlossen wurde, um ihre Unterstützung bei der Unterbringung von Asylbewerbern zu honorieren. 31 von 40 Förderanträgen aus 30 Städten und Gemeinden wurden bereits genehmigt, mit einem Gesamtvolumen von etwa 11,5 Millionen Euro. Innenminister Christian Pegel unterstreicht, dass bereits über 3,5 Millionen Euro ausgezahlt wurden und die vollständige Umsetzung des Programms bis Ende 2024 erfolgen soll.
Die Förderung richtet sich an Kommunen, die bis zum 1. November 2023 mindestens 50 Plätze für Asylbewerber bereitgestellt haben. Je nach Anzahl der Plätze können die Gemeinden bis zu 750.000 Euro erhalten, wobei Investitionen nicht nur für die Flüchtlingsarbeit vorgesehen sind. Pegel betont, dass die hohe Zahl an Flüchtlingen ohne das Engagement der Kommunen in den vergangenen Monaten nicht bewältigt worden wäre. Mecklenburg-Vorpommern erstattet zudem 100 Prozent der Kosten für die Unterbringung der Asylbewerber und trägt die Ausgaben für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sowie die Kosten für ukrainische Kriegsvertriebene.
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