Schwerin

Schweriner Zoo: Löwennachwuchs öffnet die Tore – Welcher Name wird’s?

Im Schweriner Zoo dürfen Besucher ab sofort über den Namen des erst sieben Wochen alten Asiatischen Löwen abstimmen, der zusammen mit seiner Mutter Indi den Wintergarten erkundet, während die Art als stark gefährdet gilt und nur noch wenige Exemplare in der Wildnis leben.

Im Schweriner Zoo wurde ein sieben Wochen alter Löwenjunge geboren, der nun erstmals zusammen mit seiner Mutter „Indi“ von den Besuchern beobachtet werden kann. Das kleine Tier, das als einziges Jungtier zur Welt kam, wurde in einer ruhigen Wurfhöhle aufgezogen, bevor es seinen ersten Ausflug in den Wintergarten des Löwengeheges unternahm. Aktuell können Zoo-Besucher über zwei Namensvorschläge abstimmen: „Santosh“, was „Der Glückliche“ bedeutet, oder „Najuk“, was „Der Feine“ heißt. Die Abstimmung trägt zur Namensgebung des Jungtiers bei, wobei die Ergebnisse vom Zoo berücksichtigt werden.

Der kleine Löwe gehört zur stark gefährdeten Art der Asiatischen Löwen, von der es schätzungsweise nur noch etwa 350 Tiere in freier Wildbahn gibt. Der Zoo Schwerin beteiligt sich am Erhaltungszuchtprogramm des Europäischen Zoo- und Aquarienverbandes (EAZA) und beherbergt mit acht Tieren das zweitgrößte Rudel dieser Art weltweit. Der Löwenjunge und seine Mutter leben derzeit getrennt vom Rest des Rudels im Stall des Roten Liste Zentrums. Weitere Informationen gibt es auf www.ndr.de.

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