Schwerin

Schwerin vor Sparhaushalt: Hohe Steuern und Bildungsausgaben im Fokus!

Schwerin steht vor einem finanziellen Fiasko: Steuererhöhungen und drastische Einsparungen drohen, während die Stadtvertretung über einen massiven Sparhaushalt von 430 Millionen Euro für 2025 und 2026 diskutiert – die Bürger müssen sich auf hohe Belastungen einstellen!

Die Schweriner Stadtvertretung steht vor einem straffen Sparhaushalt für 2025 und 2026, wie Finanzdezernent Silvio Horn im Haupt- und Finanzausschuss am Dienstagabend enthüllte. Mit einem Gesamtvolumen von etwa 430 Millionen Euro kommen massive finanzielle Herausforderungen auf die Stadt zu. Trotz des Ziels einer „schwarzen Null“ für beide Jahre wird erwartet, dass die Vorgaben des Haushaltssicherungskonzepts zur Entschuldung bis 2029 weit verfehlt werden. Um den Haushaltsausgleich zu gewährleisten, sind Steuererhöhungen und Anhebungen bei Gebühren für städtische Dienstleistungen unumgänglich. Besonders umstritten ist die finanzielle Belastung durch die freiwillige Schülerbeförderung, die zusätzlich 1,2 Millionen Euro kosten würde.

Auch der Zensus 2022, der eine niedrigere Einwohnerzahl zeigt, bringt zusätzliche Schwierigkeiten mit sich. Dennoch plant die Stadt ernsthafte Investitionen, insbesondere im Bildungssektor, mit etwa 154 Millionen Euro für 2025 und 2026. Unter den vorgesehenen Projekten sind der Bau eines neuen Schulteils in Lankow sowie die Sanierung der Friedensschule. Am kostenintensivsten wird allerdings das Regionale Berufsbildungszentrum in Neu Zippendorf, das 80 Millionen Euro kosten soll. Trotz der finanziellen Herausforderungen bleibt die Stadt durch Rücklagen aus früheren Überschüssen optimistisch, muss jedoch bei Sozial- und Jugendhilfeleistungen strenger haushalten, um die Entschuldung voranzutreiben. Mehr zu den Details finden sich im Artikel von schwerin-lokal.de.

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