Schwerin

Schwerin kämpft um Unesco-Welterbestatus: Entscheidung im Juli!

Schwerin, die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns, hat sich kurz vor der bevorstehenden Entscheidung für den Unesco-Welterbetag herausgeputzt. Mit seinem Residenzensemble, bestehend aus insgesamt 38 Gebäuden und Plätzen, hofft die Stadt auf eine Aufnahme in das begehrte Unesco-Welterbe. Die Grundlage für die Entscheidung über die Bewerbung Schwerins bildet ein Bericht des International Council on Monuments and Sites, der dem Unesco-Komitee vorgelegt wird. Die endgültige Entscheidung über die Aufnahme wird während der Sitzung in Neu-Delhi vom 21. bis 31. Juli getroffen werden.

Der diesjährige Welterbetag steht unter dem Motto „Vielfalt erleben“. Hansestädte wie Wismar und Stralsund haben an diesem Tag einen Bustransfer zwischen den beiden Städten eingerichtet, um die Vielfalt des Welterbes für Besucher erlebbar zu machen. Seit 2005 wird der Unesco-Welterbetag in Deutschland jedes Jahr am ersten Sonntag im Juni gefeiert, eine Initiative der Deutschen Unesco-Kommission in Zusammenarbeit mit dem Verein Welterbestätten Deutschland.

Die mögliche Aufnahme von Schwerin in das Unesco-Welterbe würde nicht nur einen enormen Prestigegewinn für die Stadt bedeuten, sondern auch die historische und kulturelle Bedeutung des Residenzensembles würdigen. Die Bewerbung Schwerins wird daher mit Spannung erwartet, da eine erfolgreiche Aufnahme die Stadt weltweit auf die Liste bedeutender Welterbestätten setzen würde. Mit dem Welterbetag und der damit verbundenen Feierlichkeiten wird die Vielfalt des kulturellen Erbes in Deutschland jedes Jahr aufs Neue gewürdigt und in den Mittelpunkt gerückt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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