Schwerin

Neuer Hafen lockt Besucher: Kaninchenwerder im Schweriner See eröffnet Liegeplätze

Neuer Inselhafen im Schweriner See: Ein Paradis für Naturfreunde

Die Insel Kaninchenwerder im Schweriner See hat eine neue Attraktion für Naturfreunde und Touristen: einen frisch eröffneten Hafen. Nach einer Bauzeit von 15 Monaten wurde die Hafenanlage am 19. Juni offiziell in Betrieb genommen. Die Anlage verfügt über 42 Liegeplätze, die Tagesgästen zur Verfügung stehen, und bietet damit eine bequeme Möglichkeit, die Insel zu besuchen.

Viele Menschen waren an der Realisierung dieses Projekts beteiligt, darunter Carola Volkmann und Andreas Schäk vom Schweriner Segler-Verein 1894 sowie Oberbürgermeister Rico Badenschier. Badenschier bezeichnete die neue Hafenanlage als ein wundervolles „wasserseitiges Tor in die Landeshauptstadt“, das nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch umweltgerecht gestaltet wurde. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Oberbürgermeister Badenschier gaben mit einem festlichen Schiffsglockenschlag den offiziellen Startschuss für den neuen Hafen.

Die Investitionen in den Inselhafen betrugen insgesamt 4,2 Millionen Euro, wobei 95 Prozent der Gesamtsumme durch das Land MV finanziert wurden. Die Hafenanlage bietet nicht nur Liegeplätze, sondern auch Versorgungssäulen für Trinkwasser und Strom. Ab Juli wird auch der Terminal für die bargeldlose Bezahlung des Nutzungsentgelts einsatzbereit sein. Die Tagesgebühr für einen Liegeplatz mit Übernachtung auf der Insel beträgt künftig zehn Euro, während die Kurzzeitliegegebühr einen Euro pro Stunde beträgt. Skipper dürfen maximal 72 Stunden im Hafen von Kaninchenwerder festmachen.

Die Insel Kaninchenwerder bietet ihren Besuchern ein einzigartiges Naturerlebnis. Neben einer Badestelle, einer Grill- und Feuerstelle sowie einem Erlebnispfad durch die dicht bewaldete Insel können Besucher auf dem Jesarberg einen über 100 Jahre alten Aussichtsturm besteigen und die atemberaubende Aussicht genießen. Die Insel, die bereits seit 1939 unter Naturschutz steht, beherbergt eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, darunter Seeadler, Wildschweine, Rehe und zahlreiche Vogelarten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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