PolitikSchwerin

Neue Gesichter und frische Ideen: Die Linke präsentiert junge Kandidatin für Stadtvertretung Ludwigslust

Die Partei „Die Linke“ geht mit neuen Gesichtern in die Wahl zur Stadtvertretung Ludwigslust am 9. Juni. Unter den Kandidaten sticht die 18-jährige Paula Strasberg hervor, die zugleich die jüngste Kandidatin aller Parteien und Wählergruppen ist. Strasberg, Schülerin am Goethe-Gymnasium Ludwigslust, wurde durch ein Praktikum in die Kommunalpolitik und zu den Linken geführt. Sie betont, dass Jugendliche am besten beurteilen können, was für sie wichtig ist und dass für junge Menschen in Ludwigslust noch Verbesserungsbedarf in Bezug auf Treffpunkte besteht.

Die Linken haben insgesamt 16 Kandidaten für Ludwigslust aufgestellt, die eine Vielfalt an Erfahrungen und Perspektiven repräsentieren. Die Stadtvertreterin Melitta Roock lobt die gute Zusammenarbeit der Fraktionen und hebt hervor, dass die Partei das kulturelle Leben und das Miteinander in der Stadt fördern möchte. Zudem setzt sich die Linke für Demokratie, Toleranz und gegen Rechtsextremismus ein.

Die Linke betrachtet den Wohnungsbau als ein wichtiges Thema für die kommenden Jahre. Melitta Roock betont, dass es zu wenige Wohnungen gibt, insbesondere für junge Familien. Des Weiteren strebt die Partei an, die Mobilität in der Stadt neu zu durchdenken. Ein Vorschlag beinhaltet den Ausbau von Fahrradwegen, die Schaffung verkehrsberuhigter Zonen und die mögliche Implementierung eines Rufbus-Systems innerhalb der Stadt.

Ein weiterer Fokus der Linken liegt auf dem Schwimmbad-Projekt, den Schulen und der Industrie in Ludwigslust. Es wird betont, dass sich die Partei für gute Bedingungen für örtliche Betriebe einsetzen möchte und dass die Stadt an freiwilligen Leistungen, wie beispielsweise für das Zebef, festhalten sollte. Die Linke legt großen Wert auf Bürgernähe und beabsichtigt, weiterhin aktiv auf dem Wochenmarkt präsent zu sein, um die Anliegen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger anzuhören und in die Stadtvertretung einzubringen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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