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Neue Chemiefabrik in Schwerin: Vink Chemicals investiert über 20 Millionen Euro

Wirtschaftswachstum in Schwerin: Neue Chemiefabrik sorgt für Aufschwung

Der Industriepark in Schwerin erlebt derzeit eine regelrechte Bauboom: Neben dem Schweriner Kabeltrommelhersteller August Hildebrandt entsteht in direkter Nachbarschaft zur ersten Chemiefabrik der Stadt eine Erweiterung der Ypsomed-Fabrik. Die neue Chemiefabrik, insgesamt drei Bauprojekte in Planung, hat in den letzten Monaten viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Die Vink Chemicals investiert mehr als 20 Millionen Euro in das Projekt, das als bisher größter Standort des Familienunternehmens gilt. Geschäftsführer Stefan Lauer betonte, dass die Arbeiten trotz wetterbedingter Pausen planmäßig voranschreiten. Die Fertigstellung der Fabrik ist für das zweite Quartal 2026 geplant, abhängig von Lieferzeiten und Bauprozessen.

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Nach Beendigung des Baus durchläuft die Fabrik umfassende Tests mit Wasser, bevor chemische Rohstoffe eingesetzt werden. Aktuell befindet sich Vink Chemicals in der Abstimmung für die endgültige Baugenehmigung mit der Aufsichtsbehörde in Westmecklenburg.

Die Kritik an der neuen Chemiefabrik, insbesondere vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), wurde vom Schweriner Oberbürgermeister Rico Badenschier zurückgewiesen. Er betonte, dass die deutschen Standards und Auflagen für die Chemiebranche essentiell seien und die Fabrik wichtige Arbeitsplätze schaffen werde.

Vink Chemicals plant, in Schwerin bis zu 45 Arbeitsplätze zu schaffen und jährlich mehr als 48.000 Tonnen biozidhaltige Produkte herzustellen. Die Produktionsanlage umfasst Synthese- und Mischkapazitäten, Tank- und Lagerkapazitäten für Rohstoffe und Fertigwaren in verschiedensten Formen.

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