BildungSchwerin

Millionenschweres Schulbauprogramm für Kreis Ludwigslust-Parchim gestartet

Millionenschweres Schulbauprogramm im Kreis Ludwigslust-Parchim: Wie die Bildungsinfrastruktur vor Ort gestärkt wird

Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat als erster der sechs Landkreise in Mecklenburg-Vorpommern ein neues Schulbauprogramm gestartet. Insgesamt sind 21 Schulbauprojekte an 18 Schulen im gesamten Kreis geplant, für die das Land, der Kreis, sowie Städte und Gemeinden insgesamt 55,1 Millionen Euro investieren wollen. Davon werden etwa 18,3 Millionen Euro vom Land bereitgestellt. Die Umsetzung der Bauvorhaben muss bis 2027 abgeschlossen sein, was laut Landrat Stefan Sternberg eine sportliche Herausforderung darstellt, die jedoch von den Kommunen gemeistert werden soll.

Das Schulbauprogramm wurde auf Drängen der Kommunen und Kreise entwickelt, um besonders kleinere Schulstandorte im ländlichen Raum zu unterstützen, die bisher nicht in die Förderprogramme von EU, Bund und Land passten. Das Land wird von 2024 bis 2027 zusätzlich 25 Millionen Euro jährlich für Neubauten und Sanierungen von Schulen zur Verfügung stellen. Die Kommunen sollen die gleiche Summe aus dem Finanzausgleich des Landes beisteuern. Die Schulträger müssen Eigenmittel in Höhe der Fördersumme für die bewilligten Vorhaben aufbringen, wobei finanziell schwächere Kommunen Sonderzuweisungen erhalten können.

Bildungsministerin Simone Oldenburg hob hervor, dass seit 2016 rund 750 Millionen Euro für etwa 500 Schulbauvorhaben in Mecklenburg-Vorpommern investiert wurden. Investitionen in Schulgebäude schaffen lernförderliche Umgebungen für Schülerinnen und Schüler und tragen zur Attraktivität der Region bei. Die finanzielle Unterstützung des Schulbaus soll auch bis 2030 fortgeführt werden, wobei insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro in den Schulbau fließen sollen. Dies zeigt ein langfristiges Engagement für die Bildungsinfrastruktur und die Stärkung des ländlichen Raums durch verbesserte Bildungsbedingungen.

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