Schwerin

Junge Helden im Einsatz: Schulsanitätsdienstwettbewerb des DRK Schwerin

Maßnahmen der Schulsanitäter bei DRK-Wettbewerb beeindrucken

Letztes Wochenende fand in Schwerin der Schulsanitätsdienstwettbewerb des DRK-Kreisverbandes statt, bei dem rund 70 Schülerinnen und Schüler aus neun Schulen ihr Können in Erster Hilfe unter Beweis stellten. Diese jungen Ersthelfer, die sich seit der sechsten Klasse freiwillig engagieren, sind im Schulalltag bei verschiedenen Vorfällen eine wichtige Unterstützung.

Der Wettbewerb startete am Freitagabend und bestand aus zwölf realitätsnahen Erste-Hilfe-Stationen. Die Schüler wurden an einer Station vor die Herausforderung gestellt, gleichzeitig an 35 Phantompuppen die Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen, eine Übung, die gerade angesichts ihrer aktuellen Relevanz stark in den Fokus rückt.

Vielfältige Herausforderungen für die Schulsanitäter

Am nächsten Tag begann der Wettbewerb auf dem Schulhof des Gymnasiums Fridericianum und führte die Teilnehmer durch verschiedene Szenarien in der Umgebung. Unfalldarsteller mit Kunstblut simulierten Unfallsituationen, bei denen die Schüler ihre Erste-Hilfe-Fähigkeiten unter Beweis stellen mussten.

Eine der Aufgaben bestand darin, eine Unfallstelle zu sichern und gleichzeitig einen schwer verletzten Radfahrer zu versorgen, der mit einem Kran kollidiert war. An einer anderen Station kümmerten sich die Schulsanitäter um eine Familie, die von Wespenstichen betroffen war. Sie kühlten die Stiche, beruhigten die Patienten und beobachteten mögliche allergische Reaktionen.

Der Wettbewerb bewertete nicht nur die Reihenfolge der Maßnahmen, sondern auch die Sorgfalt und die Kommunikation der Schüler mit den Patienten. Das Team des Weststadt-Campus siegte bei den Sechst- und Siebtklässlern, während das Gymnasium Fridericianum bei den Acht- bis Zwölftklässlern den Pokal holte.

Der DRK Schwerin bedankte sich bei allen teilnehmenden Schulsanitätern und den ehrenamtlichen Helfern, die den Wettbewerb erst möglich gemacht haben. Ihr Engagement und ihre Fähigkeiten in Erster Hilfe sind ein Vorbild für erwachsene Ersthelfer und tragen dazu bei, die Bedeutung dieser lebensrettenden Maßnahmen in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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