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Gemeinsam gegen Hass und Diskriminierung: IDAHOBIT in Schwerin

Vielfältige Aktionen und ein Zeichen für Toleranz: IDAHOBIT auf dem Schweriner Marktplatz

Am 17. Mai, dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit, versammelten sich auf dem Schweriner Marktplatz Mitglieder des Vereins Club Einblick, des CSD Schwerin und Unterstützer, um ein Zeichen der Toleranz zu setzen. Steve Mackus aus dem Vorstand des Vereins betonte die Bedeutung der Sichtbarkeit und des Engagements für die queere Community, gerade angesichts wiederkehrender queerfeindlicher Übergriffe in der Stadt.

Bunte Ballons wurden mit Gas gefüllt und über Schwerin steigen gelassen, um ein sichtbares Symbol für Toleranz und Offenheit zu schaffen. Die Aktion sollte zeigen, dass die queere Gemeinschaft in Schwerin existiert und aktiv Teil der Gesellschaft ist. Der CSD Schwerin und Club Einblick nutzten den IDAHOBIT, um für eine Welt einzutreten, in der Vielfalt gefeiert wird und Diskriminierung kein Platz hat.

Diese Aktionen stehen im Kontext des historischen Datums des 17. Mai 1990, als Homosexualität offiziell nicht mehr als Krankheit eingestuft wurde. Dennoch erfahren queere Menschen weltweit in über 60 Ländern weiterhin strafrechtliche Verfolgung und in manchen sogar die Todesstrafe. Schutz vor Anfeindungen und Gewalt bleibt vielerorts ein dringendes Problem.

Neben Schwerin engagieren sich auch in anderen Städten Menschen für die Gleichbehandlung aller Individuen. In Berlin findet beispielsweise eine Kundgebung unter dem Motto „Solidarität statt Spaltung – Queers und Allies gegen Rechts“ statt. Diese weltweiten Aktionen anlässlich des IDAHOBIT zeigen das anhaltende Bedürfnis nach Sichtbarkeit, Akzeptanz und Gleichberechtigung für queere Menschen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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