Schwerin

Fischsterben in der Oder: Behörden alarmiert – MV-Umweltminister gibt Entwarnung

Die neuerliche Ausbreitung der Goldalgen am Mittellauf der Oder sorgt erneut für Besorgnis. Nachdem vor zwei Jahren ein massives Fischsterben in der Region beobachtet wurde, beobachten die Behörden die Situation aufmerksam. Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister hat jedoch Entwarnung für das Mündungsgebiet im Norden gegeben, da dort bisher keine Hinweise auf Goldalgen gefunden wurden.

Experten weisen darauf hin, dass die erhöhten Konzentrationen der giftigen Goldalgen eine der Ursachen für das Fischsterben sein könnten. Andere Faktoren wie hoher Salzgehalt, Niedrigwasser und hohe Temperaturen werden ebenfalls als relevante Einflussfaktoren angesehen. Das Landesumweltamt beobachtet die Entwicklung täglich und arbeitet eng mit der deutsch-polnischen Expertengruppe zusammen, die nach dem vorherigen Vorfall wiederaufgenommen wurde.

In Brandenburg wurde die höchste Warnstufe für Giftstoffe im Fluss am 8. Juni ausgerufen, während die polnische Seite mit der niedrigsten Gefährdungsstufe I versehen wurde. Trotz der aktuellen Situation betonen die Behörden, dass sie nun besser vorbereitet sind und die Entwicklung aufmerksam verfolgen. Im Gegensatz zu früheren Ereignissen sind die Ursachen für das Fischsterben jetzt klarer identifiziert, was es den Behörden ermöglicht, angemessen zu reagieren und Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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