Am Neujahrsmorgen kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Schwerin, bei dem ein 55-jähriger Mann lebensbedrohlich verletzt wurde. Die Feuerwehr war gezwungen, die Wohnung gewaltsam zu öffnen, um Zugang zu verschaffen. Der verletzte Mann wurde schlafend auf seinem Bett aufgefunden und musste wiederbelebt werden. Erste Ermittlungen legen den Verdacht nahe, dass der Mann möglicherweise selbst für den Brand verantwortlich ist. Die genauen Umstände befinden sich derzeit noch in der Klärung, und der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt, wie die Ostsee-Zeitung berichtet.
Brände in und an Gebäuden haben häufig unterschiedliche Ursachen, die oft auf Elektrizität und menschliches Fehlverhalten zurückzuführen sind. Laut dem IFS sind mehr als die Hälfte dieser Brände durch Unachtsamkeit, etwa beim Kochen oder im Umgang mit Zigarettenkippen, bedingt. Besonders Küchenbrände entstehen häufig, wenn der Herd unbeabsichtigt eingeschaltet bleibt, während brennbare Materialien in der Nähe liegen. Zudem sind Akkubrände ein zunehmendes Problem, das durch die vermehrte Nutzung von Geräten mit Lithium-Ionen-Akkus bedingt ist.