Feierliches Jubiläum: 10 Jahre Jugendtempel im Schweriner Schlossgarten!

Schwerin – Ein bedeutendes Ereignis wurde am 6. Dezember 2024 gefeiert: das zehnjährige Jubiläum des Jugendtempels im Südteil des Schweriner Schlossgartens. Der Jugendtempel, der vor zehn Jahren als gemeinsames Projekt von der Kreishandwerkerschaft Schwerin sowie zahlreichen lokalen Partnern ins Leben gerufen wurde, ist mittlerweile ein beliebter Veranstaltungsort für kulturelle Events. Die Erinnerungen an die ersten Schritte des Projekts wurden bei einem festlichen Glühweintreffen der Initiatoren lebendig, wie snaktuell.de berichtet.

Die Idee, einen Jugendtempel zu errichten, nahm während der Bundesgartenschau 2009 Gestalt an. Unter der Leitung von Gerd Güll und unterstützt von Dr. Irmela Grempler sowie Architekt Michael Mikolajczyk, wurde das Gebäude zwischen 2010 und 2014 realisiert. Es besteht aus kunstvoll gedrechselten Holzsäulen, einer stabilen Konstruktion und einem beeindruckenden Schieferdach mit einer goldenen Kugel. Die Durchführung stellte für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar, die jedoch überwunden wurde, weshalb auch der Verdacht des Scheiterns potenziell drohte. Die Finanzierung wurde durch lokale Spendenaktionen, darunter der Verkauf von thematisch passenden Keksen und Likören, gesichert. Eine entscheidende Unterstützung kam vom Land Mecklenburg-Vorpommern, das jede gesammelte Spende verdoppelte, wie schwerin-lokal.de hervorhebt.

Ein Ort der kulturellen Erlebnisse

Der Jugendtempel hat sich seit seiner Eröffnung als fester Bestandteil der kulturellen Landschaft Schwerins etabliert. Mit Veranstaltungen wie Konzerten in malerischer Umgebung erfreut er sich eines großen Publikums. Zur Feier seines zehnten Jahrestags plant der Schlossverein mehrere Veranstaltungen, darunter ein Jubiläumskonzert im Mai 2025 sowie eine traditionelle Konzertreihe mit abschließender Feuershow im September. Diese Jubiläumsereignisse versprechen zusätzliche Höhepunkte für die Besucher und stärken die Verbindung zwischen der Kulturszene und den Bürgern der Stadt.