Kriminalität und JustizPolitikSchwerin

Erweiterung des Schutzkonzepts: Zentrale Rufnummer für Wahlen in MV eingerichtet

Die Landespolizei in Mecklenburg-Vorpommern (MV) hat beschlossen, ihre Schutz- und Unterstützungskonzepte für die bevorstehenden Wahlen am 9. Juni zu verstärken. Dies beinhaltet die Einrichtung einer zentralen Rufnummer, die es Betroffenen ermöglicht, außerhalb der regulären Dienstzeiten mit den Polizeipräsidien in Kontakt zu treten. Ziel dieser Maßnahme ist es, Kandidaten und Wahlhelfer bei den Kommunal- und Europawahlen vor möglichen Straftaten zu schützen.

In einer gemeinsamen Handreichung des Landespolizei und dem Innenministerium von MV wird betont, dass das Risiko von Straftaten im Zusammenhang mit den Wahlen präsent ist. Um diesem entgegenzuwirken, wurde das bestehende Schutzkonzept erweitert. Im Ernstfall bleibt es weiterhin möglich, über den Notruf 110 unmittelbar Hilfe von der Polizei zu erhalten.

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Die politische Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern spiegelt eine zunehmende Anzahl von Straftaten wider, die im Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen stehen. Laut Innenminister Christian Pegel wurden bereits 319 Straftaten im Kontext der Europa- und Kommunalwahl registriert, wovon 140 als politisch motivierte Kriminalität eingestuft wurden. Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung der verstärkten Schutzmaßnahmen für die Sicherheit aller Beteiligten an den Wahlen am 9. Juni.

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