Schwerin

Ein Stein mit einer bewegenden Geschichte: Das Denkmal für den Mann mit dem Eimer

Eine bewegende Geschichte von Hilfe, Erinnerung und Solidarität

Ein heller, asymmetrischer Grabstein ziert das Grab des verstorbenen Richard Laube, auch bekannt als der „Mann mit dem Eimer“ aus Schwerin. Peter Maaß und seine Ehefrau Birgitt, die sich lange um Laube gekümmert haben, konnten den Grabstein mithilfe von Spenden errichten lassen. Der Stein zeigt ein Abbild Laubes und wird vom Steinmetz Andreas Mann bearbeitet.

Laube war kein Obdachloser von Geburt an. Er war einst viel gereist, beherrschte mehrere Sprachen und hatte in verschiedenen Berufen gearbeitet, bis ihn ein Arbeitsunfall aus der Bahn warf. Ohne Angehörige verstorben, wollten die Maaß nicht zulassen, dass er still in Vergessenheit gerät. Sie sehen in Laube einen Vertreter für die Menschen am Rand der Gesellschaft, die auf Hilfe angewiesen sind.

Das Ehepaar plant, am 22. Mai mit Unterstützern und Trauernden die Enthüllung des Grabsteins zu feiern. Ihr Engagement für obdachlose Menschen in Schwerin ist ungebrochen. Sie haben bereits mit der Sozialdezernentin der Stadt getroffen, um auf die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen für Wohnungslose hinzuweisen. Die Aktion hat einen festen Kreis von Unterstützern um das Paar herum geschaffen, die sich gemeinsam für die Benachteiligten einsetzen.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"