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Die Hoffnung, die Artyom Tschubaj nie verloren hat

Ein Kämpfer, der nicht aufgibt: Artyom Tschubaj findet in Schwerin neuen Lebensmut

Artyom Tschubaj, ein 26-jähriger Soldat der ukrainischen Armee, wurde am 7. Januar 2023 so schwer verletzt, dass er sein rechtes Bein verlor und mehrere Wunden erlitt, auch an seinem linken Bein. Nach seiner Behandlung in der Ukraine wurde er im Juni 2023 in die Helios-Kliniken in Schwerin verlegt. Dort konnten die Ärzte sein linkes Bein trotz Bemühungen nicht retten und mussten es amputieren. Dennoch gab Artyom nicht auf, und sein Überlebenswille blieb dank der fürsorglichen Unterstützung zahlreicher Schweriner Frauen und Männer erhalten, die sich liebevoll um ihn kümmerten.

Eine dieser engagierten Personen ist Mariya Kanafeyeva, eine Ukrainerin, die als Übersetzerin im Krankenhaus arbeitet und sich um Artyom sowie andere Kriegsopfer aus der Ukraine kümmert. Dank der Hilfe von Menschen wie ihr ist Artyom heute in einem Pflegeheim in Schwerin untergebracht und erhält alle erforderlichen Unterstützungsleistungen. Obwohl Mariya bescheiden bleibt und ihre Bemühungen herunterspielt, ist ihr Einsatz und Engagement für die Verletzten lobenswert.

Anfänglich kämpfte Artyom mit dem Verlust und wollte weder sprechen noch weiterleben. Doch mit der Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern wie Oksana Polovytsia, Iryna Suvorova, Zhura Maryna und anderen gelang es ihm, neuen Lebensmut zu schöpfen. Trotz der schwierigen Situation hat Artyom dank der Schweriner Gemeinschaft wieder gelacht und sogar Ausflüge unternommen. Die Solidarität und Fürsorge haben ihm geholfen, seine Ängste zu überwinden und sich auf bevorstehende Operationen vorzubereiten.

Mariya Kanafayeva selbst hat während ihrer Zeit in Schwerin viele Unterstützer gefunden, die sie in ihrem Engagement für Kriegsopfer und Flüchtlinge unterstützen. Durch ihr Handeln und die Hilfe von Freiwilligen erlebt sie nicht nur menschliche Wärme, sondern findet auch Trost inmitten der belastenden Umstände. Ihre Arbeit als Übersetzerin für verwundete ukrainische Soldaten in Norddeutschland hat ihr gezeigt, dass Mitgefühl und Solidarität die Grundsteine für ein Überleben in Krisenzeiten sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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