Mecklenburg-Vorpommern

Schließung von Galeria Karstadt Kaufhof: Rostock und Wismar bleiben verschont

Zukunft der Warenhauskette: Die Rettung für Rostock und Wismar

Die insolvente Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof plant die Schließung von 16 Filialen in Deutschland, darunter in Berlin, Chemnitz und Potsdam. Trotz dieser Maßnahmen sollen die Warenhäuser in Rostock und Wismar erhalten bleiben. Die Oberbürgermeisterin von Rostock, Eva-Maria Kröger, äußerte sich erleichtert darüber, dass der Standort in der Breiten Straße nicht von den Schließungen betroffen ist. In Rostock beschäftigt Galeria Karstadt Kaufhof rund 150 Mitarbeiter.

Gesamt betrachtet sind etwa 1.400 von 12.800 Arbeitsplätzen durch die Schließungen gefährdet. Die offizielle Bekanntgabe steht noch aus, wobei der Insolvenzverwalter planmäßig am Vormittag Details zu den bevorstehenden Schließungen preisgeben wird. Diese Insolvenz stellt bereits die dritte innerhalb von dreieinhalb Jahren für den deutschen Warenhauskonzern dar.

Insgesamt sollen bundesweit 52 Filialen geschlossen und etwa 4.000 Mitarbeitern gekündigt werden. Die Gewerkschaft ver.di plant, um jeden Standort zu kämpfen. Im Rahmen der Gläubigerversammlung Ende Mai wird entschieden werden, wie viele Häuser schlussendlich bestehen bleiben und wer den Konzern übernehmen wird. Die Zukunft der Filialen bleibt somit vorerst ungewiss.

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Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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