Schwerer Unfall: Fahrdienst für Behinderte verunglückt in Richtenberg – Drei schweben in Lebensgefahr

Ein tragischer Unfall hat sich in der Nähe von Richtenberg ereignet, bei dem ein Fahrdienst für geistig und körperlich Behinderte betroffen war. Sieben Menschen wurden schwer verletzt, darunter drei in Lebensgefahr. Der Vorfall ereignete sich, als der 64-jährige Fahrer des Kleinbusses auf dem Weg von Steinhagen nach Richtenberg aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam und mit zwei Straßenbäumen kollidierte.

Rettungseinsatz mit Rettungshubschraubern

Der Kleinbus war speziell für den Transport von Menschen mit Behinderungen konzipiert. Die genaue Ursache für den Unfall ist noch nicht bekannt, aber die Konsequenzen waren schwerwiegend. Sowohl der Fahrer als auch sechs Insassen erlitten schwere Verletzungen, wobei drei von ihnen in akuter Lebensgefahr schwebten. Zur Rettung und Versorgung der Verletzten waren zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz, darunter zehn Rettungswagen und zwei Notarztwagen. Die Schwerverletzten wurden mit Hubschraubern in Krankenhäuser nach Rostock und Greifswald gebracht.

Der Unfall führte zu einer rund dreistündigen Vollsperrung der Straße, während die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme durchgeführt wurden. Die Gemeinde Richtenberg und die umliegenden Gebiete waren durch den Zwischenfall stark betroffen, und die lokalen Behörden sowie Angehörige der Verletzten waren involviert, um Unterstützung und Informationen bereitzustellen.

In solch tragischen Momenten zeigt sich die Bedeutung einer schnellen und effektiven Rettungsarbeit sowie einer solidarischen Gemeinschaft, die den Opfern und ihren Familien beisteht. Es bleibt zu hoffen, dass die Verletzten eine rasche Genesung erfahren und Unterstützung auf ihrem weiteren Genesungsweg erhalten. Unfälle wie dieser erinnern uns an die Fragilität des Lebens und die Notwendigkeit, stets aufmerksam und vorsichtig im Straßenverkehr zu sein.