Rügen

Rettungsaktion: Ehrenamtliche Taucher bergen riesiges Geisternetz in der Ostsee

In der Nähe von Rügen haben Taucher 1,4 Tonnen alte Fischernetze aus dem Meer entfernt. 14 ehrenamtliche Taucher waren an der Aktion beteiligt. Das Geisternetz wurde zunächst aus dem Wasser gehoben und in Richtung Kreidefelsen geschleppt. In 17 Metern Tiefe konnten die Taucher die Netze lösen und an Bord eines Schiffes ziehen. Die Netze wurden schließlich in den Hafen von Sassnitz gebracht. Es wird nun geprüft, ob einige Teile der Netze für Upcycling verwendet werden können. Studien zeigen, dass weltweit mehr als 640.000 Tonnen Geisternetze in den Ozeanen treiben. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.faz.net nachlesen.

Ähnliche Aktionen zur Bergung alter Fischernetze aus dem Meer haben in der Vergangenheit auch in anderen Teilen Deutschlands stattgefunden. Beispielsweise wurden in der Ostsee nahe Kiel und in der Nordsee vor Helgoland ähnliche Initiativen durchgeführt, um die Meeresumwelt von Geisternetzen zu befreien.

Statistiken aus der Vergangenheit zeigen, dass Geisternetze ein ernsthaftes Problem für die Weltmeere darstellen. Laut Untersuchungen trieben bereits vor dem Jahr 2024 mehr als 640.000 Tonnen dieser Netze in den Meeresgewässern weltweit, was eine erhebliche Gefahr für die marine Tierwelt darstellt.

Die Bergung und Entsorgung alter Fischernetze aus dem Meer vor Rügen wird voraussichtlich positive Auswirkungen auf die Region haben. Durch die Beseitigung dieser Netze wird nicht nur die Umweltbelastung reduziert, sondern auch der Schutz der Meereslebewesen verbessert. Darüber hinaus könnten Recycling-Initiativen wie das Upcycling der Netze zu anderen Produkten dazu beitragen, den Müll in den Meeren zu verringern und das Bewusstsein für Umweltprobleme zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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