RügenWirtschaft

Klarstellung: Deutsche Regas weist falsche Behauptungen zu Import von Fracking-Gas zurück

Der Gasterminal-Betreiber Deutsche Regas, verantwortlich für den Betrieb des Gasterminals in Mukran auf Rügen, hat klar gestellt, dass die Möglichkeit des Imports von per Fracking gewonnenem Flüssiggas über das Terminal nie ausgeschlossen wurde. Entgegen Behauptungen in einem vorherigen Bericht gab es keine offizielle Aussage des Unternehmens, dass ausschließlich Fracking-freies Gas importiert werden soll. Während bis April nur Flüssiggas aus Norwegen ohne Fracking-Prozesse angekommen ist, wurde nie explizit festgelegt, dass dies dauerhaft der Fall sein müsse.

Zudem widerspricht die Deutsche Regas den in dem Artikel genannten Behauptungen, dass Vertreter des Unternehmens bei einer Pressekonferenz im April, in Anwesenheit des Agrarministers Till Backhaus, entsprechende Zusicherungen gemacht hätten. Ebenso wird die Äußerung der Bundestagsabgeordneten Ina Latendorf, wonach das Unternehmen eine Zusage gebrochen hätte, als falsch zurückgewiesen. Die Deutsche Regas betont, dass zu keinem Zeitpunkt eine solche Zusage gemacht wurde, und weist darauf hin, dass es keine Belege für eine derartige Behauptung gibt.

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In Anbetracht der Klarstellung seitens der Deutsche Regas ist es wichtig, Missverständnisse zu klären und falsche Darstellungen zu korrigieren. Es wird darauf hingewiesen, dass das Unternehmen offen bleibt für den Import von Flüssiggas, unabhängig davon, ob es mittels Fracking gewonnen wurde oder nicht. Es wird betont, dass alle Aussagen von Unternehmensvertretern sorgfältig geprüft werden müssen, um Missinterpretationen zu vermeiden. Ein transparenter Umgang mit Informationen und klare Kommunikation sind hierbei von wesentlicher Bedeutung.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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