Die kontroverse Diskussion um das geplante LNG-Terminal Mukran auf Rügen geht weiter, auch nachdem das Bundesverwaltungsgericht die Klagen gegen die Pipeline abwies. Trotz der rechtlichen Niederlage einiger Umweltverbände und Inselbewohner geben sie nicht auf und planen eine neue Klagewelle. Der Bürgermeister von Binz kündigte an, alle rechtlichen Möglichkeiten nutzen zu wollen, um das Terminal zu verhindern. Besonders im Fokus stehen Sicherheitsrisiken, vor allem in Bezug auf Regasifizierungsschiffe.
Die Inbetriebnahme des Terminals ist für Mitte Mai geplant, doch die neue Klage zielt darauf ab, diese zu verhindern. Umweltorganisationen und Anwohner fordern dringend einen Betriebsstopp, da sie erhebliche Sicherheitsbedenken haben. Kritiker des Terminals warnen nicht nur vor den potenziellen Risiken, sondern heben auch die mögliche Verzögerung der Energiewende hervor, die durch das Terminal entstehen könnte.
Es bleibt abzuwarten, wie die neuen Klagen gegen das LNG-Terminal Mukran auf Rügen ausfallen werden und ob es den Gegnern gelingen wird, die geplante Inbetriebnahme am 15. Mai zu verhindern. Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts hat zwar zunächst für Rechtssicherheit gesorgt, doch der Widerstand gegen das Terminal bleibt stark und die Diskussion über die Zukunft des Projekts intensiv.