Am Donnerstag, dem 31. Januar 2025, überflogen sieben Eurofighter die Insel Rügen. Die Flugzeuge, die vom Luftwaffenflugplatz Rostock-Laage starteten, führten zwischen 13:02 und 14:57 Uhr Routine-Manöver durch. Diese Übungen dienten der Weiterbildung und dem Training der Luftwaffe im Abfangen feindlicher Jäger.
Besonders auffällig waren die beiden Eurofighter, die zwischen 14:20 und 14:50 Uhr mehrfach über die Hafenstadt Sassnitz flogen. Die Höhen der Einsätze lagen zwischen 12.000 Fuß und 24.200 Fuß, was etwa 3.660 bis 7.375 Metern über dem Meeresspiegel entspricht. In dieser Zeit war der Luftraum exklusiv für die Bundeswehr reserviert, um die Sicherheit während der Übungen zu gewährleisten.
Details zu den Übungen
Ein Sprecher des Luftfahrtamtes der Bundeswehr bestätigte, dass während der gesamten Übung die flugrechtlichen Bedingungen eingehalten wurden. Ob die Manöver auch am Freitag und während des Wochenendes fortgesetzt werden, hängt von den Wetterbedingungen sowie anderen Faktoren ab. Das Interesse der Bürger an militärischem Flugbetrieb kann über ein Bürgertelefon der Luftwaffe unter 0800 8620730 oder online eingeholt werden.
Über den Eurofighter
Die Eurofighter, die im Einsatz waren, gehören zum taktischen Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“. Dieses Geschwader ist bekannt für seine Vielseitigkeit und einsatzbereiten Fähigkeiten in verschiedenen Szenarien. Laut der Bundeswehr spielt der Eurofighter eine wichtige Rolle in der Luftverteidigung und gewährt somit eine hohe Sicherheit während der Luftoperationen. Weitere Informationen zu den verschiedenen Luftsystemen der Bundeswehr sind auf der offiziellen Seite der Bundeswehr zu finden.
Diese Übungen sind Teil eines kontinuierlichen Trainingsprogramms, das darauf abzielt, die Einsatzbereitschaft der Luftwaffe zu erhöhen und sich auf mögliche Bedrohungen optimal vorzubereiten. An diesem Tag demonstrierte die Bundeswehr erneut, dass sie bereit ist, ihre Aufgaben im Luftraum effektiv zu erfüllen.