Rügen

Entdecker von historischem Schatz an der Ostsee: Sensationeller Fund enthüllt!

Forstwirt entdeckt unbeabsichtigt einen archäologischen Schatz an der Ostsee

Ein unerwarteter Urlaubsfund an der Ostsee löste kürzlich große Aufregung aus, als der Forstwirt Carlo Bast versehentlich einen außergewöhnlichen Anhänger entdeckte. Bast, der sich gelegentlich als Hobbyarchäologe betätigt, machte den sensationellen Fund während eines Spaziergangs am Strand nahe der berühmten Kreidefelsen von Rügen.

Nachdem er zwischen den Steinen nach Fossilien suchte, bemerkte er plötzlich ein schimmerndes Objekt zwischen den Steinen. Der Anhänger, den er fand, erwies sich als etwa vier Zentimeter lang und aus einer edlen Goldlegierung gefertigt. Anfangs hielt Bast es für gewöhnlichen Schmuck und ahnte nicht, welchen kulturellen Wert die Entdeckung in sich trug.

Nach seiner Rueckkehr von der Ostsee wollte Bast mehr über den Anhänger erfahren und fotografierte ihn im Mai 2024 mit Google Lens. Zu seiner Überraschung bestätigte die Bilderkennungs-App, dass es sich um einen seltenen Berlock handelt, der im ersten oder zweiten Jahrhundert nach Christus handgefertigt wurde.

Das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern bestätigte die Bedeutung des Fundes und nannte ihn ein „Musterbeispiel für die Kunstfertigkeit von Metallhandwerkern in der frühen römischen Kaiserzeit.“ Trotz seiner wertvollen Entdeckung erhielt Bast keinen Finderlohn, da das Denkmalschutzgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern den Fund dem Staat zuweist.

Schätzer des immateriellen kulturellen Erbes anerkannt

Die unbeabsichtigte Entdeckung von Carlo Bast unterstreicht die Bedeutung des Schutzes des kulturellen Erbes und der historischen Artefakte. Hobbyforscher und Archäologie-Enthusiasten wie Bast spielen eine wichtige Rolle bei der Bewahrung und Erforschung vergangener Zivilisationen.

Der Vorfall zeigt auch, dass wertvolles historisches Erbe oft an unerwarteten Orten und von unerwarteten Personen entdeckt werden kann. Die Anerkennung und Dokumentation solcher Funde tragen dazu bei, unser Verständnis der Geschichte zu erweitern und die kulturelle Identität zu bewahren.

Die Geschichte von Carlo Bast und seinem unbeabsichtigten Fund wird sicherlich weiterhin Begeisterung und Interesse an Archäologie und historischer Forschung wecken. Möglicherweise wird sie auch andere dazu inspirieren, genauer hinzuschauen und verborgene Schätze zu entdecken, die tief in den Sanden der Zeit verborgen sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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