Rügen

Deutsches Marineschiff Lachs geht in Rente – Eine Legende verabschiedet sich

Abschied von einem Marineveteranen – Das Erbe des „Lachs

Der „Lachs“ war nicht nur ein Schiff; es war ein treuer Dienstleister der deutschen Marine, dessen Einsatzgeschichte nun endet. Nach 58 Jahren im Dienst geht das letzte Mehrzwecklandungsboot der Barbe-Klasse zum 01.07.2024 in den Ruhestand. Mit einer Länge von 40 Metern, einer Breite von 8,80 Metern und einem Tiefgang von nur 2,20 Metern war der „Lachs“ ein vielseitiges Arbeitspferd mit einer Besatzung von weniger als 20 Mann.

Während seiner Abschiedsfahrt im Ostseeraum rückte der „Lachs“ erneut in den Fokus, als er einer Mutter und ihren Kindern, die auf Stand-Up-Paddleboards in Seenot geraten waren, zu Hilfe eilte. Diese letzte Heldentat des „Lachs“ wird in Erinnerung bleiben, auch wenn das Boot bald außer Dienst gestellt wird.

Ein unersetzbahrer Verlust für die Marine

Die Entscheidung, die Einheiten wie den „Lachs“ nicht zu ersetzen, wirft Fragen auf, wie die Aufgabenverteilung innerhalb der Deutschen Marine zukünftig gestaltet werden soll. Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Mehrzwecklandungsboots für Evakuierungen, Umweltschutzmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit haben seine Bedeutung herausgestellt.

Der Abschied des „Lachs“ markiert das Ende einer Ära, in der treue Dienstleistung und Zuverlässigkeit auf See an erster Stelle standen. Die Besatzung des Schiffes, die jahrelang ihre Pflicht erfüllt hat, verdient Respekt und Anerkennung für ihren Einsatz. Der „Lachs“ wird in den Marineannalen als unvergessliches Kapitel verbleiben, auch wenn es Zeit ist, in den Ruhestand zu treten.

Die Marine verliert mit dem „Lachs“ nicht nur ein Schiff, sondern einen geschätzten Partner auf hoher See. Sein Vermächtnis wird weiterleben, während die Marine sich auf neue Herausforderungen und Aufgaben vorbereitet. Der Abschied vom „Lachs“ ist eine Erinnerung daran, dass auch in der modernen Marine traditionelle Werte und treue Dienstleistung geschätzt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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