RügenStralsund

Bahnchaos auf Rügen: Pendler müssen auf Busse umsteigen!

OrtBergen, Stralsund, Sassnitz, Lietzow, Göhren, Putbus
UrsacheInbetriebnahme des neuen elektronischen Stellwerks

Bergen. Pendler auf der malerischen Insel Rügen und in Stralsund stehen vor einer echten Geduldsprobe! Vom 16. bis 25. November gibt es keinen regulären Zugverkehr zwischen Sassnitz und Stralsund. Die Deutsche Bahn (DB) hat den gesamten Schienenverkehr auf der Insel eingestellt. Um den Reisenden dennoch eine Möglichkeit zu bieten, wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Wer auf die Schiene angewiesen ist, muss sich auf eine ungemütliche Woche einstellen!

Die Ursache für diese massive Störung? Die Inbetriebnahme eines neuen elektronischen Stellwerks in Bergen! Dieses Projekt soll Rügen fit für den Deutschland-Takt machen, damit Züge künftig besser aufeinander abgestimmt sind. Das Ziel: kürzere Umsteige-, Reise- und Transportzeiten für alle Reisenden. Doch bis dahin heißt es: Geduld haben!

Rasender Roland bleibt unberührt

Eine kleine Erleichterung gibt es für alle Nostalgiker: Die Schmalspurbahn „Rasender Roland“ bleibt von den Bauarbeiten unberührt und fährt weiterhin wie gewohnt von Göhren nach Putbus. Wer also ein wenig Abwechslung sucht, kann sich auf diese nostalgische Fahrt freuen. Alle anderen, die auf der Insel Züge sehen, sollten wissen, dass es sich dabei nur um Rangier- oder Testfahrten handelt.

Und auch für Autofahrer gibt es Neuigkeiten: Zunächst war eine Sperrung der Bundesstraße 96 geplant, um die Verkehrssituation zu entschärfen. Doch die Straßenbau- und Verkehrsverwaltung MV hat Entwarnung gegeben! Die Arbeiten an der B 96 sind aufgrund der Bahnstreckensperrung vorerst gestoppt worden. Diese sollen erst am 26. November, nach Abschluss der DB-Baumaßnahmen, wieder aufgenommen werden. Eine kleine Erleichterung für alle, die auf das Auto angewiesen sind!

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 18
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 20
Analysierte Forenbeiträge: 27

Quelle/Referenz
ostsee-zeitung.de
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