Angreifer auf Rügen: Afghane attackiert Beamte mit Küchenmesser – Polizeieinsatz endet unverletzt

Ein Afghane, 22 Jahre alt, verübte am Mittwochabend an der Ostsee einen Angriff auf mehrere Polizisten. Der Vorfall ereignete sich in Bergen, auf der Ostsee-Insel Rügen. Ein deutscher Busfahrer meldete, dass der Mann gegen seinen Bus getreten hatte und Wahlplakate mit einem Küchenmesser abschnitt. Die Polizei traf kurz darauf am Ort des Geschehens ein und forderte den aggressiven Angreifer auf, das Messer wegzulegen. Obwohl der Afghane dem nachkam, griff er dennoch die Beamten an. Glücklicherweise konnten die Polizisten ihn überwältigen, ohne dabei verletzt zu werden.

Der Tathergang

Nach der Überwältigung wurde der Afghane gefesselt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern gebracht. Das beschlagnahmte Küchenmesser hatte eine feststehende Klinge von 11,5 Zentimetern. Laut einer Polizeisprecherin war der Drogen- und Alkoholtest negativ. Gegen den Angreifer wurden Strafanzeigen wegen vollendeter und versuchter Sachbeschädigung von Wahlplakaten, sowie Widerstand und Angriff auf Vollstreckungsbeamte erstattet.

Ähnliche Vorfälle

Dieser Angriff erinnert an einen tragischen Vorfall in Mannheim, bei dem ein afghanischer Flüchtling einen Polizisten mit einem Messer schwer verletzte, woraufhin der Beamte im Krankenhaus verstarb. Nur fünf Tage später wurde ein AfD-Gemeinderatskandidat in Mannheim ebenfalls mit einem Messer angegriffen und verletzt. Einer der Angreifer, ein 25-Jähriger, wurde noch am selben Abend festgenommen. Diese Ereignisse sorgten bundesweit für Entsetzen.