Rügen

1,4 Tonnen Geisternetze aus den Gewässern um Rügen gerettet – Eine Mission zur Reinigung der Umgebung

Am vergangenen Wochenende wurden 1,4 Tonnen veraltete Fischernetze aus dem Baltischen Meer vor Rügen entfernt. Die Netze verwickelten sich um die Ankerkette eines gesunkenen Güterschiffs in 30 Metern Tiefe. Die Aktion wurde von Mitgliedern des Vereins für die Schutz der Delphine überwacht, an der insgesamt 14 Freiwillige teilnahmen. Die Netze wurden entfernt, nach Sassnitz gebracht und sollen nun auf ihre Wiederverwertbarkeit untersucht werden. Insgesamt treiben rund 640.000 Tonnen Geisternetze in den Weltmeeren. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf aussiedlerbote.de nachlesen.

Die Entfernung von Geisternetzen aus den Meeren ist ein weltweites Problem, das auch in anderen Ländern an Bedeutung gewinnt. In der Nordsee werden regelmäßig veraltete Fischernetze von Tauchern und Umweltschutzorganisationen gesammelt, um die Meeresbewohner zu schützen und die Umwelt zu erhalten. Solche Aktionen sind entscheidend, um die Gefahren für die marine Lebenswelt zu minimieren.

Laut Statistiken aus dem Jahr 2022 wurden weltweit bereits Millionen Tonnen von Geisternetzen aus den Ozeanen gefischt. Diese lassen sich oft jahrelang im Wasser treiben und stellen eine ernsthafte Gefahr für Fische, Meeressäuger und Vögel dar. Die Entfernung dieser Netze erfordert gemeinsame Anstrengungen von Regierungen, NGOs und Freiwilligen.

In Deutschland könnten die Auswirkungen der Entfernung von Geisternetzen vor Rügen positiv sein. Durch die Reinigung der Meeresgewässer werden nicht nur Tiere geschützt, sondern auch die Attraktivität der Region für Touristen gesteigert. Saubere und intakte Meeresgebiete sind entscheidend für den ökologischen und wirtschaftlichen Erfolg einer Region.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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