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Zukunft des Fischmarkts in Warnemünde: Pläne der Stadt Rostock in der Kritik

Die Zukunft des Fischmarkts in Warnemünde an der Ostsee ist ungewiss, da die Stadt Rostock Pläne zur Umgestaltung des beliebten Marktes auf der Mittelmole hat. Die Verkaufsanhänger sollen durch einheitliche Container ersetzt werden, was von einigen Händlern vor Ort kritisiert wird. Sie befürchten eine Erhöhung der Kosten und den Verlust des Charmes des Fischmarktes. Die Stadt verteidigt die Pläne und betont die Notwendigkeit der Veränderungen, um den Markt langfristig zu erhalten und die Sicherheit zu gewährleisten.

Die bisherigen ortsfesten Verkaufsanhänger, Wagen und Stände sind rechtlich nicht einwandfrei und könnten bei Hochwasser weggespült werden. Zudem gelten sie als ästhetisch unbefriedigend. Die neue Gestaltung soll auch die Durchfahrt von Rettungskräften sichern. Die Petition gegen die Umgestaltung hat bereits über 30.000 Unterzeichner gefunden, was die Stadt dazu veranlasst, erneut mit allen Beteiligten Gespräche zu führen. Die Fischer vor Ort hatten die Umgestaltungspläne anscheinend bislang nicht abgelehnt und waren nicht über die Festlegung auf feste Verkaufscontainer informiert.

Es bleibt abzuwarten, ob die Stadt Rostock an ihren Plänen festhält oder ob es durch die Petition zu einer Änderung kommt. Die Zukunft des Fischmarkts in Warnemünde wird somit weiterhin ein Thema mit Diskussionsbedarf bleiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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