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Wiro veröffentlicht positive Bilanz für 2023 trotz Herausforderungen

Positive Bilanz trotz schwieriger wirtschaftlicher Umstände

Das vergangene Jahr war geprägt von Schwierigkeiten aufgrund des Ukraine-Konflikts und der deutschen Rezession. Trotzdem kann die Wiro auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurückblicken. Mit einem Jahresüberschuss von 24,8 Millionen Euro konnte das Rostocker Wohnungsunternehmen positive Zahlen präsentieren. Diese Erfolge sind besonders bemerkenswert angesichts der globalen Herausforderungen.

Strategische Entwicklung und Investitionen für bezahlbaren Wohnraum

Die Wiro spielt eine wichtige Rolle in Rostock, da fast 28 Prozent der Wohnungen der Stadt zu ihrem Bestand gehören. Die Mietpreise sind im vergangenen Jahr leicht gestiegen, bleiben jedoch im erschwinglichen Bereich. Dies ermöglicht breiten Bevölkerungsschichten ein gutes und sicheres Zuhause. Ralf Zimlich, Vorsitzender der Geschäftsführung, betont die fortlaufenden Investitionen in den Wohnungsbestand, um ein sozial verantwortliches Wohnen zu gewährleisten.

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Die Erhaltungskosten für den Wohnungsbestand betrugen fast 25 Euro pro Quadratmeter. Trotz solcher finanzieller Belastungen ist die Wiro weiterhin in der Lage, neue Bauprojekte voranzutreiben, um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Die Planungen für etwa 800 weitere Wohnungen sind in vollem Gange, wobei darauf hingewiesen wird, dass verlässliche Rahmenbedingungen seitens Bund, Land und Kommune entscheidend für den erfolgreichen Bau sind.

Neue Perspektiven für die Zukunft der Wohnraumversorgung

Die Leerstandsquote im Gesamtbestand der Wiro ist 2023 deutlich gesunken, was auf eine starke Nachfrage nach den Wohnungen hinweist. Mehr als 3000 Wohnungen wurden neu vermietet, und die Fluktuationsrate übertraf leicht das Niveau des Vorjahres. Diese positiven Entwicklungen zeigen, dass die Wiro trotz vieler Herausforderungen weiterhin eine wichtige Rolle in der Bereitstellung von Wohnraum für die Bevölkerung spielt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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