Rostock

Von Festungsmauern zu Spazierwegen: Die Geschichte der Rostocker Wallanlagen

Die geheimnisvolle Verwandlung einer Festungsanlage in eine grüne Oase

Die Rostocker Wallanlagen, erbaut während des 30-jährigen Krieges nach Plänen des Festungsbaumeisters Johan van Valckenburgh, dienten als Schutzmaßnahme mit hohen Wällen, tiefen Wassergräben und mächtigen Bastionen. Trotz der Befürchtungen, dass sie gegen moderne Waffen eingesetzt werden müssten, blieben sie glücklicherweise unberührt. Im 19. Jahrhundert wurden die Wallanlagen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und zu einem beliebten Spazierweg umgestaltet. Der Unterwall mit seinem Wallgraben, Wasservögeln und üppiger Vegetation inspirierte zahlreiche Ansichtskarten, die in den 1960er-Jahren von der HO Industriewaren Rostock produziert und verkauft wurden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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