Rostock

Verkehrskonzept für das neue Wohnviertel in Lichtenhagen: Bürgerbeteiligung und Sicherheit im Fokus

Sicherere Straßen in Rostock-Lichtenhagen für die wachsende Gemeinschaft

Die Entwicklung des Rostocker Stadtteils Lichtenhagen schreitet voran, mit dem Bau von 320 neuen Wohnungen und der Errichtung der Zollhochschule nebenan. Dies wird das Viertel mit bis zu 750 Einwohnern beleben, darunter Studenten, Lehrkräfte und Anwohner.

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Bessere Verkehrssicherheit für alle

Der steigende Bevölkerungszuwachs bringt auch eine Zunahme des Verkehrs im Stadtteil mit sich. Um die Verkehrssituation zukünftig zu verbessern, arbeitet die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, -entwicklung und Wohnungsbau (RGS) an einem Verkehrskonzept.

Das Verkehrskonzept zielt darauf ab, Maßnahmen zu erstellen, die die Straßen sicherer machen, die Bedürfnisse von mobilitätseingeschränkten Menschen berücksichtigen und die Lebensqualität in Lichtenhagen steigern. Jana Stranghöner von der RGS betont die Bedeutung der Beteiligung der Bürger an diesem Prozess.

Einbeziehung der Gemeinde in die Verkehrsplanung

Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, sind die Einwohner von Lichtenhagen dazu aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen. Ein Ziel- und Leitbildworkshop am Donnerstag, den 11. Juli, um 17 Uhr in der Nordlicht-Schule bietet die Möglichkeit, Ideen und Anregungen einzubringen. Hier werden Defizite aufgezeigt, Schritte zum Verkehrsentwicklungsplan erläutert und die Rückmeldungen der Bürger gesammelt.

Ein besonderes Augenmerk des Verkehrskonzepts liegt auf der Mecklenburger Allee und der Möllner Straße, da das neue Quartier Auswirkungen auf diese Verkehrswege hat und die Zukunft der Kreuzungen und Straßenräume beeinflusst. Die Entwicklung der Mecklenburger Straße, die zur B103 erweitert wird, soll die Belastung der Güstrower und Parchimer Straße reduzieren.

Bis zum Sommer 2025 soll der Verkehrsentwicklungsplan für Lichtenhagen abgeschlossen sein, um die sichere und effiziente Mobilität in dem wachsenden Stadtteil zu gewährleisten.

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