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Verbesserungen für Landkrankenhäuser in Ludwigslust: Lauterbach zeigt Hoffnung

Deutscher Gesundheitsminister Karl Lauterbach äußerte kürzlich seine Hoffnung auf eine finanzielle Lösung im Zusammenhang mit einer umfassenden Versicherung für Landkrankenhäuser im Rahmen der geplanten Krankenhausreform. Lauterbach betonte die Bedeutung, den Qualitätsaspekt der Reform nicht zu vernachlässigen und sieht diese als Chance für kleinere lokale Kliniken in entvölkerten Gebieten, insbesondere in Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern.

Besonders in dünn besiedelten Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern haben Landkrankenhäuser mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten aufgrund der niedrigen Bevölkerungsdichte zu kämpfen. In diesem Kontext übernahm der Landkreis 2021 sogar das insolvente Krankenhaus in Crivitz. Durch die verstärkte Beteiligung an den Kliniken in Ludwigslust und Hagenow durch den Landkreis konnte eine kommunale Krankenhausallianz geschaffen werden, die Synergieeffekte fördern und den Bestand der drei Standorte sichern soll.

Die Gesundheitspolitiksprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Christine Klingohr, betonte die Notwendigkeit einer umfassenden Revision der Krankenhauslandschaft, um sicherzustellen, dass alle Gesundheitsanstalten langfristig überleben können. Sie hob die Führungsrolle von Bundesgesundheitsminister Lauterbach bei dieser Reform hervor. Laut Lauterbach beinhaltet die Reform eine Überarbeitung des Finanzierungssystems, um sicherzustellen, dass auch kleine Krankenhäuser mit geringer Anzahl an Patienten überleben können. Dies umfasst unter anderem einen höheren Betriebszuschuss und zusätzliche finanzielle Unterstützung.

Die Bundesregierung arbeitet daran, die Vorkehrungen für die Finanzierung bedarfsgerechter Sicherheitsnetzkrankenhäuser zu verbessern. Gesundheitsministerin Stefanie Drese forderte eine angemessene Grundfinanzierung, die die tatsächlichen Betriebskosten abdeckt. Beide betonten, dass die geplanten Verbesserungen im Vergleich zu den gegenwärtigen Bedingungen eine positive Entwicklung für das Gesundheitswesen darstellen und zur Stärkung der Gesundheitsstandorte in strukturschwachen Regionen beitragen.

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