Verängstigter Hund auf Erkundungstour an der BAB 20 eingefangen und ins Tierheim gebracht

Am 25.05.2024 wurde auf dem Parkplatz Mölenbarg an der BAB 20 in Richtung Rostock ein freilaufender Hund gesichtet, was zu einem polizeilichen Einsatz führte. Die Beamten vor Ort versuchten gemeinsam mit den Hinweisgebern, den scheuen und verängstigten Hund davon abzuhalten, in Richtung der Fahrbahn zu laufen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten gelang es nach fast drei Stunden, den Hund unter einer Sattelzugmaschine liegend mithilfe einer Hundeschlinge einzufangen. Glücklicherweise war der Hund unverletzt und wurde anschließend ins Tierheim Dorf Mecklenburg gebracht. Bislang konnte der Besitzer des Hundes nicht ermittelt werden.

Die Rettungsaktion wurde im Zusammenwirken aller Beteiligten erfolgreich und professionell durchgeführt. Maximilian Bünz, Polizeioberkommissar, und Sebastian Haacker, Polizeihauptkommissar, waren verantwortlich für die Koordinierung des Einsatzes. Trotz des stressigen Vorfalls verlief die Aktion reibungslos und der Hund konnte sicher ins Tierheim gebracht werden.

Der Einsatz des Hundes an der BAB 20 zeigt die Bedeutung schneller und effektiver Reaktionen bei unvorhergesehenen Situationen im Straßenverkehr. Die Polizei in Rostock lobte die Zusammenarbeit aller Beteiligten, die dazu beigetragen haben, den Hund sicher einzufangen und ihm in Sicherheit zu bringen. Die Ermittlungen zur Identifizierung des Hundehalters dauern weiter an, um mögliche zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern.

Für weitere Informationen können Rückfragen während der Bürozeiten an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Rostock gerichtet werden. Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am Wochenende steht die Einsatzleitstelle zur Verfügung. Es wird empfohlen, in ähnlichen Fällen von freilaufenden Tieren sofort die Polizei zu kontaktieren, um Gefahren im Straßenverkehr zu vermeiden.

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