Am 17. März 2025 meldete die Rostocker Polizei um 16:45 Uhr das Verschwinden eines 58-jährigen Rollstuhlfahrers. Laut seiner Ehefrau hielt sich der Mann zuletzt am Fischereihafen auf, angeblich um Angler zu beobachten. Sofort wurde eine umfassende Suchaktion gestartet: Ein Polizeihubschrauber und Taucher der Berufsfeuerwehr Rostock wurden mobilisiert.
Tragischerweise wurden die Taucher kurz nach 18:00 Uhr fündig und bargen den leblosen Mann zusammen mit seinem Rollstuhl vom Grund des Hafenbeckens. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen – derzeit gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.