Rostock

Tankstellen-Einbruchsbande gesteht: Safes gesprengt und Beute in Höhe von 230.000 Euro erbeutet

Bei einem Strafprozess vor dem Bonner Landgericht haben drei Männer im Alter von 24, 30 und 35 Jahren gestanden, in einem Zeitraum von vier Wochen im Frühjahr 2023 in sechs Tankstellen eingebrochen zu sein. Die Einbrüche fanden unter anderem in Köln, Sprockhövel, Niederkassel und Rostock statt. Die Täter bauten die Safes aus, transportierten sie mit einem Rollwagen zum Fluchtfahrzeug und sprengten sie später. Insgesamt erbeuteten sie bei fünf erfolgreichen Einbrüchen eine Summe von 230.000 Euro.

Die gestohlenen Tresore wurden anschließend achtlos entsorgt. Die Angeklagten räumten ein, an den Straftaten in unterschiedlichem Maße beteiligt gewesen zu sein. Ein vierter Verdächtiger wird separat untersucht, während ein fünftes Mitglied der Bande untergetaucht ist. Die Identität dieses Flüchtigen wird von den Angeklagten verschwiegen.

Die Einbrecherbande wurde bei einem Vorfall in Swisttal nahe Bonn entdeckt, als eine Polizeistreife durch Zufall auf das leise rote Alarmsignal aufmerksam wurde. Dies löste eine Verfolgungsjagd aus, die auf der Ahrtalbrücke der A 61 endete, wo die drei Angeklagten festgenommen wurden. Einer ihrer Komplizen konnte entkommen. Zwei der Angeklagten wurden nicht in Untersuchungshaft genommen, während der dritte sich in der JVA Köln befindet.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"