Rostock

Stromausfall auf Skandinavien-Fähre: Rettung in Rostocker Hafen

Stromausfall auf der Fähre „Tinker Bell“ bringt Skandinavien-Reise zum Erliegen

Ein unerwarteter Vorfall auf hoher See sorgte für Aufregung, als die Skandinavien-Fähre „Tinker Bell“ der Reederei TT-Line einen Blackout erlitt und manövrierunfähig wurde. Das Schiff, das auf dem Weg nach Trelleborg war, musste von drei Schleppern zurück in den Rostocker Hafen gebracht werden. Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Passagiere oder Crewmitglieder verletzt.

Die rund 200 Meter lange Fähre verfügt über 200 Kabinen und bedient regelmäßig die Häfen von Travemünde, Rostock, Świnoujście und Trelleborg. Zum Zeitpunkt des Vorfalls ist noch unklar, wie viele Passagiere sich an Bord befanden. Die Reederei TT-Line hat den entstandenen Schaden noch nicht bestätigt.

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Der Stromausfall, der die „Tinker Bell“ lahmlegte, ereignete sich nur eineinhalb Stunden nach dem Ablegen am Donnerstagmorgen. Die schnelle Reaktion der Schlepper ermöglichte es, das Schiff sicher zurück in den Hafen zu bringen und einen potenziell gefährlichen Notfall zu verhindern.

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Stralsund und das Rostocker Hafenamt haben bestätigt, dass die Fähre aufgrund des Stromausfalls manövrierunfähig wurde. Die genaue Ursache des Blackouts wird derzeit noch untersucht.

Reaktionen der Passagiere

Nach dem Vorfall haben besorgte Passagiere den Norddeutschen Rundfunk kontaktiert, um über die Situation an Bord der „Tinker Bell“ zu informieren. Die plötzliche Unbeweglichkeit des Schiffes sorgte für Verwirrung und Unsicherheit unter den Reisenden. Glücklicherweise konnten alle Passagiere sicher zurück in den Hafen gebracht werden.

Die Reederei TT-Line arbeitet daran, den Schaden an der Fähre zu untersuchen und Maßnahmen zu ergreifen, um künftige Zwischenfälle dieser Art zu verhindern. Der Vorfall zeigt die Bedeutung von Effizienz und Sicherheit an Bord von Fähren und die Notwendigkeit von schnellen Reaktionen, um potenziell gefährliche Situationen zu bewältigen.

Die „Tinker Bell“ wird nun gründlich überprüft und repariert, damit sie bald wieder uneingeschränkt ihren Dienst als wichtige Verbindung zwischen Skandinavien und Deutschland aufnehmen kann.

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