Ein 35-Jähriger hat eine Kundgebung in der Rostocker Innenstadt durch sein störendes Verhalten Aufsehen erregt. Während der Veranstaltung zum Thema „Ukrainischer Feiertag der Nationaltracht“ am Kröpeliner Tor spuckte er einem Redner unvermittelt vor die Füße. Anschließend zeigte er laut Zeugenaussagen zweimal den Hitlergruß in Richtung der Menschenmenge und rief dabei „Sieg Heil!“. Etwa 250 Personen waren an der Kundgebung beteiligt.
Die Polizei konnte den Störer vor Ort identifizieren. Der 35-Jährige gestand seine Handlungen ein und erhielt nach der Aufnahme seiner Personalien einen Platzverweis für den Veranstaltungsort. Gegen den Tatverdächtigen aus Rostock wird nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Vorwürfe lauten auf das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Beleidigung.
Das Verhalten des Mannes wird ernst genommen, und die Behörden ergreifen rechtliche Schritte, um solche Vorfälle zu ahnden. Die Aktion des 35-Jährigen löste Empörung und Unverständnis aus, da sie das Versammlungsrecht und die allgemeinen moralischen Grundsätze verletzte. Die Polizei und die Justizbehörden nehmen den Fall ernst und gehen entsprechend gegen den Täter vor.