Sportboot in Rostock-Gehlsdorf gerettet: Feuerwehr und Wasserschutzpolizei im Einsatz
Heute Vormittag wurde die Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock über ein in Gehlsdorf drohendes Sinken eines Sportboots informiert. Das 8-Meter-Motorboot wies bereits eine starke Schräglage auf. Sofort rückten die Berufsfeuerwehr Rostock mit ihrem Hilfeleistungslöschfahrzeug und die Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock mit einem Schlauchboot zur Rettung aus.
Bei der Untersuchung des Boots stellten die Einsatzkräfte einen massiven Wassereinbruch fest. Um das Boot vor dem Untergang zu bewahren und eine Umweltverschmutzung zu verhindern, pumpte die Feuerwehr Rostock mithilfe einer Tauchpumpe etwa 1.500 Liter Wasser aus dem Boot ab. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung von Betriebsstoffen ins Gewässer vermieden werden.
Die Wasserschutzpolizei Rostock sicherte den Einsatz ab und identifizierte den Bootseigentümer, der vor Ort anwesend war. Eine äußere Einwirkung wurde vorläufig ausgeschlossen, während die Ursache für den Wassereinbruch weiterhin untersucht wird.
Dank dem koordinierten Einsatz der Berufsfeuerwehr Rostock und der Wasserschutzpolizei Rostock konnte das Sportboot vor dem Sinken gerettet werden. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte verhinderte eine Umweltkatastrophe in der Region Gehlsdorf.