Rostocker Telefonkette: Sofortige Unterstützung für einsame Senioren

„Rostocker Telefonkette“ bringt Lebensfreude ins Alter

Die „Rostocker Telefonkette“ ist ein wertvolles Projekt, das älteren Menschen in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock dabei hilft, der Einsamkeit entgegenzuwirken. In einer Gesellschaft, in der viele Senioren oft alleine leben und sich zunehmend isoliert fühlen, spielt dieses Engagement eine entscheidende Rolle für ihre Lebensqualität und Sicherheit.

Eine der Initiatorinnen und treibenden Kräfte hinter der „Rostocker Telefonkette“ ist Irmtraud Thomsen, eine engagierte Ehrenamtlerin des Seniorenbeirates. Seit fast zwanzig Jahren setzt sie sich für die Belange älterer Bürgerinnen und Bürger ein und leitet die Arbeitsgruppe Gesundheit, Soziales und Wohnen im Alter. Ihr Ziel ist es, älteren Menschen, insbesondere jenen, die nicht mehr mobil sind, die Möglichkeit zu geben, Kontakte zu knüpfen und sozial verbunden zu bleiben.

Die Telefonkette funktioniert durch regelmäßige Rundrufe, bei denen die Mitglieder des Seniorenbeirates den Anfang und das Ende bilden. Jeder Teilnehmer ruft eine weitere Person an, um kurz miteinander zu sprechen. Diese Gespräche können darüber hinaus zu persönlichen Treffen und gemeinsamen Unternehmungen führen, was das große Ziel der „Rostocker Telefonkette“ ist.

Um noch mehr Senioren die Möglichkeit zu geben, Teil dieser wertvollen Gemeinschaft zu werden, werden in Rostock nun Menschen gesucht, die sich der Telefonkette anschließen oder sogar eine eigene Gruppe übernehmen möchten. Interessierte können sich an die Geschäftsstelle des Seniorenbeirates oder direkt an die Projektverantwortlichen wenden, um mehr über ihr Engagement zu erfahren.

Die „Rostocker Telefonkette“ ist nicht nur ein Mittel gegen Einsamkeit im Alter, sondern auch ein Symbol für Solidarität und Gemeinschaftssinn. Durch das Engagement von Menschen wie Irmtraud Thomsen wird das Leben älterer Menschen in Rostock bereichert und ihre Lebensfreude gestärkt.